Beim WTA-Turnier in Birmingham musste sich Camila Giorgi am Montag der US-Amerikanerin Venus Williams im Sechzehntelfinale knapp in drei Sätzen geschlagen geben. Weil die Italienerin nach einem Sturz von Williams ihren Punktgewinn feierte, hagelt es nun Kritik. „Ihr absoluter Tiefpunkt“, meint die ehemalige Tennisspielerin Rennae Stubbs.
Im ersten Satz lag Giorgi mit einem Break zurück. Williams servierte zum Spielgewinn zum 5:3. Plötzlich rutschte die routinierte US-Dame bei einer Vorhand aus und blieb am Boden liegen.
Giorgi spielte den Ballwechsel zu Ende und schnappte sich den Punkt. Dass sie dann aber mit geballter Faust und einem Schrei ihren Punktgewinn feierte, ärgert die frühere Williams-Trainerin Rennae Stubbs. „Camila Giorgi hat gerade Ja geschrien, als ihre Gegnerin gestürzt ist. Was zur Hölle?! Ich denke ehrlich, dass das der Tiefpunkt ihrer Karriere gewesen sein könnte.“
Auch Legende Martina Navratilova schüttelt mit dem Kopf. „Es geschieht ihr recht, dass Venus ihr trotzdem in den Hintern getreten hat. Wie widerlich von Giorgi, wenn es wirklich so gewesen ist“, schreibt sie via Twitter.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.