Die Zentralmatura ist heuer an den Allgemein höheren Schulen (AHS) etwas besser ausgefallen als im Vorjahr. An den berufsbildenden höheren Schulen (BHS) gab es dagegen vor allem in Mathematik mehr Fünfer. Doch durch die Einbindung der Jahresnote und den Kompensationsprüfungen konnten sich einige Schüler ihr „Nicht Genügend“ wieder ausbessern.
Die schlechteren Mathe-Ergebnisse an den BHS zeigen sich auch bei den Top-Noten: Heuer schafften nur 6,4 Prozent der BHS-Schüler einen Einser in Mathe - 2022 waren es mehr als doppelt so viele (13,5 Prozent). Im Bundesländervergleich zeigt sich in Salzburg eine Durchfallquote von mehr als zwei Prozent in Mathematik. Auffällig ist, dass die Durchfallquote in Englisch an BHS höher ist.
Deutlich geringer ist wie immer die Fünferquote im Maturazeugnis. Wie schon in den vergangenen Jahren wurde nämlich die Jahresnote in die Maturanote einberechnet. Wer also mindestens einen Dreier im Abschlusszeugnis und bei der schriftlichen Prüfung mindestens 30 Prozent der Punkte erreicht hatte, bekam trotz der negativen Klausurnote einen Vierer (oder sogar Dreier) ins Maturazeugnis.
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