Schwenk in der SPÖ

ÖVP übt Kritik an Andreas Bablers Verkehrsplänen

Niederösterreich
22.06.2023 06:04

Aussagen des neuen SPÖ-Chefs Andreas Babler sorgen - wieder einmal - für Wirbel. Die ÖVP Niederösterreich nimmt nun seine Verkehrspläne ins Visier.

Der neue SPÖ-Parteichef Andreas Babler hat ja bekanntlich in der eigenen Partei nicht nur Freunde, seit seinen Aussagen zum Thema Verkehr ist er auch in der ÖVP Niederösterreich ein neues Feindbild. „Man wird immer die Frage von mehr Verkehr, nicht mit neuen Autobahnen, neuen Autostraßen bekämpfen können“, erklärte Babler. Laut ÖVP sei er damit beim Thema Verkehr falsch abgebogen.

Positionen über Bord geworfen?
„Babler hat sich medial deutlich gegen den Bau des Lobau-Tunnels und aller Straßenprojekte wie der S1, der S8 und der Entlastungsstraße für St. Pölten ausgesprochen. Mich irritiert es, dass der neue Vorsitzende so leichtfertig Positionen über Bord wirft, die über Jahre hinweg zu einer Allianz der Vernünftigen in geführt haben“, kritisiert Florian Krumböck, Verkehrssprecher der Volkspartei. Zu eben jener Allianz zähle die Wiener SPÖ-Regierung, aber auch viele Bürgermeister der SPÖ, wie etwa Matthias Stadler, der seit Jahren mit für den Bau der Traisentalschnellstraße S34 kämpft.

SPÖ ruderte zurück
Läuft Babler also Gefahr, Rückhalt in der Partei zu verlieren, statt diese- wie angekündigt - zu einen? In der SPÖ ruderte man nach der Aussage jedenfalls zurück. Diese sei lediglich auf den Bau des Lobautunnels und nicht etwa auf die S34 bezogen gewesen.

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