Österreich liegt bei der Umsetzung der UNO-Nachhaltigkeitsziele so wie im Vorjahr an 5. Stelle weltweit und damit im Spitzenfeld.
Europa- und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) betonte das klare Bekenntnis Österreichs zur Agenda 2030 und unterstrich die Verantwortung, die nachhaltige Entwicklung in Österreich und international zu stärken - insbesondere für kommende Generationen.
Die österreichische Spitzenplatzierung im globalen Ranking sei ein Beweis dafür, dass Nachhaltigkeit für die Bundesregierung keine leere Phrase sei.
Der SDG-Katalog, auf den sich die 193 UNO-Mitgliedsstaaten im September 2015 geeinigt haben, umfasst 17 Ziele, die bis 2030 erreicht werden sollen.
Die Agenda 2030 umfasst Themen wie Umwelt, nachhaltiges Wirtschaftswachstum, Geschlechtergerechtigkeit, Bildung und globale Partnerschaft. Die Ziele umfassen die Beseitigung extremer Armut und Hunger, die Beseitigung der Diskriminierung von Frauen, den Zugang zu sauberem Wasser und Sanitärversorgung sowie eine kostenlose Volksschulbildung für alle Menschen bis 2030.
Österreich erreichte in diesem Ranking einen Score von 82,28 Prozent. Spitzenreiter ist Finnland (86,76), gefolgt von Schweden, Dänemark und Deutschland. Am unteren Ende der Skala befinden sich der Südsudan (38,68) und die Zentralafrikanische Republik (40,40).
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