Lehrer gestand Tat
Bub (8) nach Vergewaltigung in Pakistan gestorben
In Pakistan ist ein Achtjähriger gestorben, der von seinem Religionslehrer vergewaltigt worden sein soll. Laut der Polizei hat der Lehrer den Buben Anfang Juni im Schlaf vergewaltigt. Als sich dieser gewehrt habe, soll der Geistliche zusätzlich Gewalt angewandt haben.
Anschließend habe er den Achtjährigen gar vom Dach der Schule geworfen, um sein Verbrechen zu vertuschen, sagte die Polizei. Das Kind erlitt schwere Verletzungen und lag bis zu seinem Tod am Dienstag im Koma. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen und hat die Tat bereits gestanden. Ein DNA-Test soll noch folgen.
Nach Angaben der Polizei in Islamabad vergewaltigte der Religionslehrer den Buben Anfang Juni im Schlaf. Laut der pakistanischen Kinderrechtsorganisation Sahil bleiben Täter jedoch oft straffrei. „Die Zahl der Vorfälle von sexuellem Missbrauch von Kindern hat in der jüngsten Vergangenheit zugenommen“, sagte ein Sprecher von Sahil.
Kinder zwischen sechs und 15 Jahren, insbesondere Buben, seien besonders gefährdet. 2022 wurden laut der Organisation mehr als 4000 Fälle von Kindesmissbrauch und mehr als 80 Morde nach Vergewaltigungen gemeldet.
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