Das Bauvorhaben am „Pucher-Areal“ in Mattersburg ruft nun sogar eine Bürgerinitiative auf den Plan. Der Beschluss des Teilbebauungsplans wurde erst einmal verschoben.
Für einige Diskussionen sorgt - wie berichtet - das Vorhaben Wohnungen, Rathaus, Hotel und Polizeiinspektion auf dem „Pucher-Areal“ in Mattersburg zu errichten. Zuerst übte die ÖVP unter anderem wegen der möglichen Höhe scharfe Kritik, mittlerweile hat sich sogar eine Bürgerinitiative „Lebenswertes Mattersburg“ gegründet. Aufgrund des Widerstands gibt es vorerst kein grünes Licht für das Projekt.
Dialog mit Bürgerinitiative
Eigentlich hätte der Teilbebauungsplan in der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend beschlossen werden sollen, wurde aber kurzfristig wieder von der Tagesordnung genommen. Stattdessen hat die Stadt Vertreter der Bürgerinitiative zum Dialog eingeladen. „Es ist uns wichtig, trotz vorhergehender Information im Vorjahr, die gesamte Bevölkerung vor Beschlussfassung noch intensiver zu informieren“, so Bürgermeisterin Claudia Schlager. Leider würden irreführende Informationen verbreitet.
Transparenz gefordert
Sowohl ÖVP als auch die Bürgerinitiative zeigten sich erfreut über diese Entscheidung. Wichtig sei nun größtmögliche Transparenz, meint Alexander Dworschak von „Lebenswertes Mattersburg“. Unter anderem müssten die Detailpläne sowie die Umstände des Grundstückskaufs offengelegt werden.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.