Während für Österreichs Fußball-Nationalteamspieler nach den beiden erfolgreichen Spielen gegen Belgien und Schweden Entspannung angesagt ist, beginnt für Teamchef Ralf Rangnick ein neues Kapitel. Eine Kolumne von „Krone“-Redakteur Peter Klöbl ...
Seine Spieler befinden sich im wohlverdienten Urlaub, für Teamchef Ralf Rangnick noch ein Fremdwort: „Urlaub? Noch nicht, denn ich übersiedle nach Österreich, die nächsten drei Tage ist Einzug. Meine Sachen sind eh schon seit zwei Monaten dort, Mittwoch ziehe ich in mein neues Zuhause und bin dann endgültig Österreicher, zumindest vom Wohnort her.“ Wo sich sein Domizil befindet? „In der Nähe von Salzburg.“ In der Gemeinde Obertrum am See wird man sich daran gewöhnen, ab jetzt Ralf Rangnick öfters beim Einkaufen zu treffen.
Vielleicht kauft er sich ja öfters mal die deutsche „Bild“-Zeitung, liest dann Schlagzeilen wie jene vom Mittwoch: „Hilfe! Flick macht uns die EM kaputt“ - Schlagzeilen, die Rangnick in Österreich nicht „blühen“
„Albtraum in Wien“
Apropos Zeitungen: In Schweden haben die Medien die Hoffnungen auf eine direkte Qualifikation bereits aufgegeben, „Sportbladet“ schrieb von einem „Albtraum in Wien“, den Spielern wird mangelnde Leidenschaft vorgeworfen. Und es wird auch schon gerechnet: Im September müssen die Schweden zuerst nach Estland, dann kommt Österreich nach Stockholm - gibt man in Estland Punkte ab und verliert gegen Österreich, ist Gruppenplatz eins oder zwei nicht mehr möglich.
Klar ist schon jetzt eines: Spielt Rot-Weiß-Rot so weiter, hat Schweden so oder so keine Chance!
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