Weltuntergangsstimmung am Mittwochnachmittag in Tirol! Heftiger Regen, starke Windböen und teilweise Hagel sorgten für bange Momente. Die Einsätze für die Freiwilligen Feuerwehren hielten sich in Grenzen. Dennoch gab es vereinzelt umgestürzte Bäume oder überflutete Garagen.
Straßensperren nach umgestürzten Bäumen oder überflutete Keller stehen bei heftigen Unwettern auf der Tagesordnung. Auch am Mittwochnachmittag, als gegen 16.30 Uhr die ersten Regenschauer auf Tirol einprasselten, waren Einsätze durch die Feuerwehr wenig später notwendig.
Sturmböen von bis zu 85km/h wurden etwa in Innsbruck gemessen. Dort musste etwa die Freiwillige Feuerwehr Hötting ausrücken, um umgestürzte Bäume zu beseitigen oder eine überflutete Tiefgarage auszupumpen.
In Oberhofen (Bezirk Innsbruck Land) hagelte es kurz vor 18 Uhr tennisballgroße Hagelkörner, wenig später setzte auch dort der Regen ein. Und auch in Reith im Alpbachtal sorgte ein umgestürzter Baum für Aufsehen. Dieser krachte auf die Tiroler Straße und musste von den Einsatzkräften mit der Motorsäge zunächst zerkleinert und anschließend von der Fahrbahn geräumt werden.
Weitere Gewitter nicht ausgeschlossen
Auch am Donnerstag ist die Gewitterwahrscheinlichkeit recht hoch. Ab dem Nachmittag könnten am Alpennordrand erste Gewitter entstehen und auch in Osttirol sind lokale Hitzegewitter nicht unwahrscheinlich.
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