Zoff im norwegischen Skikader. Im Streit um die Vermarktungsrechte scheint den Athleten langsam der Kragen zu platzen, sie gehen nun öffentlich gegen den Verband vor.
Hintergrund: In Norwegen ist die Vermarktung der Ski-Stars vereinheitlicht und läuft folglich über den Verband (NSF). Bereits 2019 hatte Henrik Kristoffersen vor Gericht einen Schadensersatz von 1,75 Millionen Euro gefordert, nachdem es ihm untersagt worden war, mit einem Helm seines Sponsors Red Bull an den Start zu gehen. Vergeblich ...
„Das ist ein Diktat“
Nun starten die Athleten einen neuen Angriff, nachdem sich der NSF nicht an die Abmachung, Sportler in den Dialog um Sponsorenverträge einzubeziehen, gehalten haben soll. „Der Verband hat die Vereinbarung an die Athleten geschickt, mit der Aufforderung, sie zu unterschreiben. Das ist ein Diktat. Es ist das Gegenteil von Dialog“, kritisierte etwa Pal Kleven, der Anwalt der Athleten, laut „Blick“.
Nachdem die Ski-Stars beim Kontrollgremium eine Beschwerde eingereicht haben, werde nun an einer Lösung gearbeitet, heißt es. Wie lange das dauern wird und zu welchem Ergebnis die Parteien kommen werden, ist unklar. Klar ist jedenfalls: Bei den Skandinaviern brodelt es gewaltig ...
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