Nach dem Dornröschenschlaf im Vorjahr ist die kleine Alm im Flaurlinger Tal auf diesem Geheimpfad wieder ein lohnendes Ziel. Die „Krone“ weiß, was es für die Tour benötigt.
Wer abseits ausgetrampelter Pfade unterwegs sein möchte, liegt bei diesem Vorschlag richtig. Wir fahren am westlichen Ortsende von Flaurling direkt östlich der Brücke hinauf nach Flaurlingberg (stets an „Flaurlinger Alm“ orientieren). In dem Weiler weiter Richtung Waldrand und beim Verkehrsspiegel westlich zum Beginn der Forststraße.
Jetzt wandert man gemütlich auf dem Forstweg im Wald im Flaurlinger Tal einwärts. Nach gut zwei Kilometern ist die Brücke über den Kanzingbach erreicht – Blick auf das breite Seejoch im Talschluss inklusive. Der Bach wird überquert, jenseits folgen wir auf Oberhofer Seite dem Karrenweg – zunächst im freien Gelände – aufwärts (ab nun stets „Oberhofer Galtalm“). Die Route verwandelt sich neben dem tosenden Kanzingbach und bei einem Viehgatter in einem Steig. Nach archaischer Überquerung des Marktlbachs zieht der Steig im Wald empor.
In der Folge schlängelt sich wieder ein Karrenweg nach oben, schließlich geht es fein im Wald einwärts zur kleinen, urtümlichen Galt-alm. Die haben heuer neue Pächter aus dem Tannheimer Tal übernommen, sodass sich Einkehren wieder absolut lohnt!
Zurück nehmen wir entweder dieselbe Strecke oder gehen jenseits des Bachs am Fahrweg zurück hinab (beim „Kalten Wasserle“ Abkürzung durch die Wiesen nutzen). Dann könnte man auch noch in der kurz unterhalb der Oberhofer Galtalm befindlichen Flaurlinger Alm einkehren.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.