26-jähriger Obritzberger (Bezirk St. Pölten) will sich in Frankreich mit den Besten messen: Am kommenden Sonntag kämpft Valentin Neuhauser in Nizza um eine Startplatz bei der Weltmeisterschaft. Dafür hat er monatelang hart trainiert.
Valentin Neuhauser hat noch viel vor: Am kommenden Sonntag kämpft der Amateur-Triathlet in Nizza um einen Startplatz bei der Ironman-Weltmeisterschaft. Seit neun Monaten trainiert der 26-Jährige intensiv, um sich beim Qualifikationsrennen an der Côte d’Azur mit den Besten seiner Altersgruppe zu messen.
Träume verwirklichen
„Alles ist möglich, wenn man einem Ziel die notwendige Priorität einräumt“, sagt Neuhauser im Gespräch mit der „Krone“. Die Leidenschaft für den Sport hat den Obritzberger vor einigen Jahren gepackt und seitdem nicht mehr losgelassen. Mit viel Ausdauer, Training, Willen und Begeisterung hat sich aus dem anfänglichen Freizeitsportler mittlerweile ein Wettkampf-Athlet entwickelt, der es bis nun bis an die Weltspitze seiner Disziplin schaffen will.
„Der Triathlon ist für mich zu einer Lebensweise geworden“, hält der 26-Jährige fest. Um seinen Traum von der Weltmeisterschaft zu verwirklichen, geht er bis an seine Grenzen – und darüber hinaus. „Energie ist mein Leben“, erklärt Neuhauser. Diese zeigt sich nicht nur im Training, sondern auch in seinem neu gegründeten Unternehmen, mit dem er die Energiewende in seiner Heimatregion vorantreiben will.
Es ist nicht nur die mentale Stärke, sondern auch die körperliche Herausforderung sowie die Möglichkeit, über meine Grenzen hinauszuwachsen, die mich antreiben.
Valentin Neuhauer, Hobbysportler
Weltmeisterschaft im September
Ebendiese Energie muss er am Sonntag beim Ironman unter Beweis stellen: 3,8 Kilometer schwimmen, 180 Kilometer radfahren und ein abschließender Marathonlauf warten auf den 26-Jährigen. Zweifelsfrei ein Härtetest für Ausdauer und Willensstärke. Für zusätzliche Motivation im Kampf um einen Startplatz bei der Weltmeisterschaft – die am 10. September ebenfalls in Nizza über die Bühne gehen wird – sorgen neben seinen Sponsoren die eigens mitgereisten Fans des Obritzbergers.
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