Jack Grealish weiß, wie man feiert. Nach dem erfolgreichen Triple mit Manchester City ließ es sich der 27-Jährige nicht nehmen, es eine Woche lang ordentlich krachen zu lassen, wofür es durchaus auch Kritik hagelte. Kritik, die der Linksaußen nun konterte.
Hintergrund: Videos, die den sturzbetrunkenen Grealish zeigen, wurden in den vergangenen Tagen und Wochen zum absoluten Internet-Hit. Ob torkelnd auf der Parade oder auf Ibiza von Teamkollegen gestützt: von einem nüchternen Zustand kann selten die Rede gewesen sein. „Ich bin ein Truthahn und der Truthahn muss gefüttert werden“, rief der englische Nationalteamspieler etwa in Richtung der Fans, ehe er sich auf der Titelfeier mit Wodka und Co. feiern ließ.
Kritik seitens der Medien
Bei den britischen Medien kamen die Einlagen Grealishs weniger gut an. „Egal, was er in seiner Karriere sonst noch erreicht: Es wird als Jack Grealishs grösste Errungenschaft eingehen, für eine wilde 48-Stunden-plus Party breite Anerkennung zu erhalten, bevor er in die Nationalmannschaft einrückt“, schrieb etwa der „Mirror“.
Nachdem sich England am Montag mit 7:0 gegen Nordmazedonien durchsetzen konnte, nutze der City-Star nun die Möglichkeit, um sein Verhalten zu rechtfertigen. „Ich habe etwas getan, das es nur einmal im Leben gibt. Warum also nicht ein bisschen feiern?“, so Grealish. Für den Champions-League-Sieg geht es nun jedenfalls in die wohlverdiente Sommerpause, ehe er nächste Saison - hoffentlich fit - wieder für die „Skyblues“ auf Titeljagd gehen wird.
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