IDSA nimmt Fahrt auf

Linzer Digital-Uni hat jetzt endlich ihre Chefin

Oberösterreich
23.06.2023 11:09

„Ein Meilenstein für Österreichs erste Digital-Universität“, so wird gejubelt: Das IDSA (Institut für Digitale Wissenschaften) hat endlich seine Gründungspräsidentin, nämlich die Grazer Wissenschaftlerin Stefanie Lindstaedt. Das heißt, das IDSA kann endlich Fahrt aufnehmen für den Start im Herbst.

Am 5. März war Lindstaedt vom Gründungskonvent mehrheitlich gekürt worden, womit sich eine neue Aufbauchance für JKU-Rektor Meinhard Lukas zerschlug, weshalb Oberösterreich mit Lindstaedt lange fremdelte. Doch nun hat sie den Vertrag als Gründungspräsidentin des neuen Institute of Digital Sciences Austria (IDSA) unterzeichnet. „Wir freuen uns“, jubelt der Konvent. „Mit Stefanie Lindstaedt konnten wir eine der international renommiertesten Wissenschaftlerinnen im Bereich Digitalisierung und Informatik für dieses wegweisende universitäre Projekt in Österreich gewinnen“, sagt die Vorsitzende des Gründungskonvents, Claudia von der Linden.

„Es ist mir eine Ehre...“
Lindstaedt wird die Funktion der Gründungspräsidentin, also der allerersten Rektorin der neuen Digital-Uni, im Juli antreten. Vorab sagt sie: „Es ist mir eine Ehre, dem IDSA als Gründungspräsidentin vorzustehen und damit einen wichtigen Beitrag zu leisten, dass Österreich die digitale Transformation in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft wesentlich mitgestaltet.“

Die erste Ansage der neuen Rektorin
„Mir ist es ein besonderes Anliegen, dass das IDSA die Prinzipien Interdisziplinarität und Kooperation, sowohl im Hochschulsystem als auch mit der Wirtschaft, umsetzt. Wir sprechen international Studierende an, die sich für die Interaktion zwischen Künstlicher Intelligenz/Informatik  und Disziplinen aus Technik, Naturwissenschaft, Wirtschaft, Recht, Sozial- und Geisteswissenschaft  sowie Design und Kunst begeistern“, erklärt Stefanie Lindstaedt.

Und so wird Lindstaet beschrieben
„Univ.-Prof.in Dr.in Stefanie Lindstaedt hat mit dem Institut für Interactive Systems & Data Science (ISDS) der TU Graz und dem Know-Center (COMET) zwei Institutionen in Graz aufgebaut, die gemeinsam mehr als 250 Expert:innen zu einer kritischen Masse an Talenten bündeln und diese schlagkräftig für das österreichische Wirtschaftssystem verfügbar macht. Sie ist eine international exzellent vernetzte, interdisziplinär arbeitende Wissenschaftlerin, die seit mehr als 20 Jahren an den Schnittstellen zwischen Informatik und Anwendungsdisziplinen einerseits und zwischen Academia und Wirtschaftswelt andererseits agiert und damit wechselseitig neue Mehrwerte schafft.“

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