Gemeinsam mit den Kardashian-Schwestern und Musik-Mogul Simon Cowell darf sich die dunkelhaarige Britin darüber freuen, in der legendären Liste der "Faszinierendsten Persönlichkeiten des Jahres" von US-Fernseh-Ikone Barbara Walters vorzukommen. Walters hat angekündigt, Pippa eine Dokumentation zu widmen, in der ihr Weg zum Ruhm während der letzten Monaten geschildert wird. In ihrer Sendung will sie natürlich weitere Persönlichkeiten ehren. Auch Katy Perry und Donald Trump sollen es in die Liste geschafft haben.
Vom Niemand zur Ikone
Doch den beeindruckendsten Aufstieg vom Niemand zur Glamourikone hat wohl Pippa Middleton geschafft. Wir erinnern uns: Pippa wurde schlagartig berühmt, weil sie mit ihrem hübschen Po im Brautjungfern-Kleid der Braut bei der Royal Wedding beinahe die Show gestohlen hätte. Als "Her Royal Hotness" wurde sie gelobt. Auf Facebook und im Internet widmeten sich zahlreiche Seiten tagelang nur dem tollen "Pippa-Po".
Das Kleid mit dem Wasserfall-Ausschnitt, das sie bei der Hochzeit trug, ist in Großbritannien inzwischen als Kopie ein Verkaufsschlager, und Miss Middleton kann keinen Schritt mehr tun, ohne von Paparazzi verfolgt zu werden. Tagtäglich liefern diese die neuesten Bilder von Pippa in verschiedensten Outfits auf dem Weg zur Arbeit in die Redaktionen.
Es gibt Modeblogs im Internet, wie zum Beispiel Pippa Middleton.co.uk, die sich allein mit der Alltagskleidung von Pippa beschäftigen und anhand von Fotos herausfinden, wo sie ein Kleidungstück gekauft hat. Ein Mordsgeschäft für Modehäuser, denn was Pippa trägt, ist "in".
Eine Million Pfund durch Buch?
Auch Pippa selbst hat ihren Ruhm inzwischen geschickt genützt und ist dabei, ihn in bares Geld umzuwandeln. Für 400.000 Pfund (466.000 Euro) schreibt sie ein Ratgeber-Buch über Partyplanung. Sie arbeitet in London bei einer professionellen Partyorganisations-Agentur und hat unter anderem die Hochzeitsparty von William und Kate geplant. Es wird geschätzt, das Buch könnte Pippa inklusive Tantiemen, Verkauf der Rechte ins Ausland und Nebeneffekten mehr als eine Million Pfund einbringen.
Fotos: Viennareport, AP, EPA
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.