In Zwettl abgedriftet
Wenn er klingelt, dann freut sich keiner: der Gerichtsvollzieher. Immer wieder werden sie sogar attackiert. Der Steirer Benedikt Brutti hat den Job acht Jahre lang gemacht - und dabei viel erlebt.
Er kommt ohne Vorankündigung - und niemand will ihn eigentlich haben. Erst am Mittwoch ist im oststeirischen Burgau bei der Zwangsräumung des Schlosscafés durch einen Gerichtsvollzieher und die Polizei die Situation eskaliert. Es kam zu einer handfesten Schlägerei, bei der ein Mann sogar verletzt wurde.
Im Mai wollte ein Gerichtsvollzieher in Frohnleiten den Abriss einer Mauer durchsetzen. Er wurde vom Betroffenen ebenso attackiert wie drei Polizisten. Wer tut sich den Job des Gerichtsvollziehers also an?
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.