Für ein Vater-Sohn-Gespann endete der Aufstieg auf den Großglockner mit einem Rettungseinsatz. Wegen falscher Ausrüstung musste sogar der Rettungshubschrauber abheben, um die Deutschen zu retten.
Der 22-jährige Deutsche wollte gemeinsam mit seinem 63-jährigen Vater am Samstagabend von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe in Richtung Erzherzog-Johann-Hütte aufsteigen. Auf einem steilen Eisfeld auf dem Lammergrad war für das Duo aber Schluss. Denn der 63-Jährige war mit nicht geeigneten Steigeisen unterwegs. Die Beiden erkannten, dass ein Abstieg wegen der Dunkelheit zu gefährlich wäre und setzten deshalb einen Notruf ab.
Hüttengäste eilten zur Hilfe
Sofort machten sich sieben Bergführer und zwei Notärzte, die auf der Erzherzog-Johann-Hütte übernachteten, zu dem 63-Jährigen und dessen Sohn. Kurz nach Mitternacht erreichte die Rettungsmannschaft die beiden Männer. Auch der Rettungshubschrauber „C14“ aus der Steiermark stand im Einsatz. Der Heli leuchtete die Stelle aus.
Gemeinsam mit den Bergführern und den Notärzten konnten die beiden Deutschen zur Erzherzog-Johann-Hütte aufsteigen.
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