Tolle Sache! Aqeel Rehman steht in New York beim mit 6000 US-Dollar dotierten Maspeth Squash-Open im Finale. Für den Salzburger ist es das 17. auf der PSA-Tour und das erste in Nordamerika. Dabei ist die Location höchst ungewohnt, wird doch unter anderem auch auf einem Outdoor-Stahlcourt gespielt.
Erstmals im Turnierverlauf konnten die Matches beim Maspeth Open in New York am Outdoor-Stahlcourt ausgetragen werden. Mit einem 3:1-Erfolg gegen den an Nummer fünf gesetzten Kanadier Liam Marrison (WRL 146) feierte Rehman einen perfekten Einstand, zog ins Finale ein.
„Ich war im Halbfinale sehr entspannt und gleichzeitig sehr konzentriert. Ich hatte viel Selbstvertrauen im Turnierverlauf dazugewonnen und war bereit nun auch am Stahlcourt eine Top-Leistung zu liefern“, erzählte Rehman, der jüngst erst seinen 17. Staatsmeistertitel eingefahren hatte.
Mit Ausnahme eines Hängers im dritten Satz konnte der Salzburger sein Spiel durchziehen, siegte am Ende nach 39 Minuten Spielzeit 11:7, 11:4, 2:11, 11:8.
„Es war ein ganz besonderes Gefühl auf diesem Court zu spielen. Zwar waren die Trainingseinheiten darauf Anfang der Woche schon ein Erlebnis, aber im Wettkampf - und damit erstmals in der Geschichte der PSA - darauf zu spielen war nochmal spezieller. Die frische Luft zu spüren, das direkte Sonnenlicht am Court zu erleben, Vögel zwitschern und Flugzeuge über dem Himmel zu hören und das Ganze während einem bedeutendem Spiel, ist eigentlich unbeschreiblich. Auch der Klang des Balles gegen die Stahlwände ist unvergleichbar“, schilderte Aqeel begeistert.
Das Finale findet im „Big Apple“ am Sonntag um 17 Uhr Ortszeit statt (in Österreich 23 Uhr) und wird auf Instagram (maspeth.squash) live übertragen.
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