Während Paris Saint-Germain und FC Bayern bereits über die Ablösesumme für Lucas Hernandez verhandeln, haben die Fans des französischen Meisters ein klares Statement abgegeben. Dass der Verteidiger schon bald für PSG spielen könnte, passt ihnen gar nicht in den Kram.
„Du bist nicht willkommen, der Marseillais ... und wir werden es dich wissen lassen“, schrieb Romain Mabille, Präsident des „Collectif Ultras Paris“, etwa in seiner Instagram-Story zu einem Bild des 27-Jährigen.
Regelmäßig Zoff mit Spielern
Hintergrund: Hernandez kam in Marseille zur Welt, der Stadt von PSGs Erzrivalen Olympique Marseille - für Hardcore-Fans der Pariser nicht miteinander vereinbar. Dass sich Anhänger des Klubs gegen eigene Spieler stellen, wäre in der französischen Hauptstadt jedenfalls nicht das erste Mal. Alleine in der vergangenen Saison hatten mit Sergio Ramos, Marco Verratti, Neymar und Lionel Messi gleich mehrere Spieler den Ärger der Fans in Form von Buhrufen, Protesten und Besuchen bei den Villen der Profis zu spüren gekommen.
Nichtsdestotrotz wird Hernandez beim Ligue-1-Meister unterschreiben, zwischen 30 und 40 Millionen Euro wird PSG wohl an den FC Bayern überweisen müssen.
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