Während Red Bull Racing heuer einmal mehr in einer eigenen Liga fährt, bereitet das Tochterteam AlphaTauri Motorsport-Berater Dr. Helmut Marko Sorgen. „Wir sind mit der aktuellen Leistung von AlphaTauri nicht zufrieden, und sie selbst sind es auch nicht", erklärte der Steirer gegenüber „F1 Insider“.
Gerde einmal zwei Punkte (beide durch Yuki Tsunoda) hat der Rennstall bislang erobern können, befindet sich folglich auf dem letzten Platz der Teamwertung. Verkaufen, wie es einige Medien bereits geschrieben hatten, wolle man AlphauTauri dennoch nicht. „Ihre Hauptaufgabe ist es nach wie vor, unsere jungen Talente auszubilden, damit sie den nächsten Schritt machen können.“ Was am Beispiel Tsunodas auch nach wie vor gut funktioniere, so Marko.
Ab auf die Insel
Dennoch sollen einige Änderungen her. Wie etwa ein Umzug eines Teiles des Teams von Faenza, Italien nach England. „Für die Zukunft ist geplant, die Zusammenarbeit mit Red Bull Racing - innerhalb der erlaubten Grenzen des Reglements - auszubauen, damit mehr Ressourcen effizient genutzt werden können“, zitiert Sky den 80-Jährigen.
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