Felix Gall (AG2R), Gregor Mühlberger (Movistar), Michael Gogl (Alpecin) und Felix Großschartner (UAE) sind am Montag erwartungsgemäß für die Tour de France nominiert worden. Patrick Konrad ist ebenfalls wieder dabei, er erhielt den letzten noch offenen Platz im Bora-Team, Marco Haller war vom deutschen Rennstall bereits zuvor aufgestellt worden. Auch im Vorjahr nahmen sechs Österreicher am weltweit bedeutendsten Rennen teil.
Der zuletzt bei der Tour de Suisse stark aufzeigende Gall ist der einzige Tour-Debütant aus dem Sextett, seine fünf Landsmänner waren allesamt auch im Vorjahr am Start. Für Haller ist es bereits die achte Tour. Gogl bestreitet seine sechste, im Vorjahr schied er nach einem Sturz mit schweren Verletzungen aus.
Der vor zwei Jahren zu einem Etappensieg gefahrene Konrad sowie Mühlberger sind zum fünften Mal dabei. Großschartner steht vor seiner dritten Teilnahme, er ist im UAE-Team als einer der wichtigen Helfer von Mitfavorit Tadej Pogacar in den Bergen vorgesehen. Der frisch gebackene Staatsmeister Mühlberger soll hauptsächlich den Spanier Enric Mas unterstützen, Gall seinen Kapitän Ben O‘Connor. Der Osttiroler wird an einigen Tage aber etwas auch auf eigene Kappe versuchen dürfen.
Titelverteidiger Jonas Vingegaard kann in seiner Jumbo-Mannschaft auf die Dienste mehrerer Hochkaräter wie Wout van Aert, Sepp Kuss und Wilco Kelderman bauen. Das Ineos-Team bietet unter anderem den 2019 siegreichen Egan Bernal auf, der seit seiner schweren Verletzung im Jänner 2022 bisher noch nicht zu alter Stärke zurückgefunden hat.
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