Salzburg Open

„Das wird ein tolles Tennis-Fest“

Die Salzburg Open lockten im vergangenen Jahr zahlreiche Zuschauer in den Volksgarten

(Bild: Andreas Tröster)

Die Salzburg Open, Österreichs drittgrößtes Tennis-Turnier 

Nicht einmal zwei Wochen verbleiben, ehe auf den Sandplätzen des STC wieder die Tennis-Asse aufschlagen. Im Rahmen der Salzburg Open (9. bis 16. Juli) sind zehn Spieler aus den Top-120 der Welt zu Gast. Mit Sebastian Ofner, Dominic Thiem und Co. stehen auch neun Österreicher im Hauptbewerb. Auch Lokalmatador Lukas Neumayer ist dabei, er bekommt eine Wildcard.

Das starke Teilnehmerfeld - „besser können wir nicht besucht sein“ - soll sich auch in den Zuschauerzahlen niederschlagen. Zumal die Kapazität erhöht wurde, heuer für 700 Leute am Center Court Platz ist. Die Veranstalter rund um Gerald Mandl und Günter Schwarzl wollen die außerdem die Familien erreichen, mit einem Rahmenprogramm für Kinder auch deren Interesse für Tennis wecken. Eine Zusammenarbeit mit dem Volksgartenbad macht´s möglich. ÖTV-Sportdirektor Jürgen Melzer ist überzeugt: „Das wird ein tolles Fest.“  

Österreichs Nummer eins Sebastian Ofner ist in der Mozartstadt dabei.

(Bild: GEPA pictures)

Dominic Thiem (links) mit Organisator Gerald Mandl.

(Bild: Andreas Tröster)

Im Erscheinungsbild will das Challenger-Turnier der Kategorie 125, das für die kommenden drei Jahre fix im ATP-Kalender steht, professioneller werden. So wurde der Spieler- und Aufwärmbereich in die Eisarena ausgelagert. Durch eine Verschiebung der Tribüne um zwei Meter gibt es zudem mehr Auslauf für die Spieler am Platz.

„Das ist Zukunftsmusik“
Von Jahr zu Jahr soll es Steigerungen geben. Denn die Veranstalter blicken nach voraus und haben größere Pläne. Das Turnier soll wachsen. Neben der neuen 175er- hat auch die 250er-Kategorie (wie in Kitzbühel) einen Reiz. „Aber das ist Zukunftsmusik. Da reden wir von mindestens zwei Millionen Euro Budget“, sagt Schwarzl. Momentan sind es circa 350.000 Euro. Apropos Finanzen: Im Vergleich zum Vorjahr, als ein Minus von etwa 50.000 Euro stehen blieb, wollen die Veranstalter besser aussteigen. Zwei neue Hauptsponsoren sollen da auch Abhilfe schaffen.