Die bekannte Fernseh- und Burgschauspielerin Caroline Peters gastierte gemeinsam mit dem Harfenisten Christoph Bielefeld im Linzer Brucknerhaus. Ihre klassische Lesung wurde von feinster Musik begleitet, die „Krone“ plauderte noch mit ihr.
Ungewöhnlich, aber interessant: Caroline Peters las eine Erzählung von Hermann Melville rund um eine Figur namens Bartleby: „Ein Anti-Held. Ein anarchischer Rebell ohne jede sichtbare Aktivität. Er steigt einfach aus allem aus, indem er zu einfach allem immer nur sagt: ,Ich möchte lieber nicht.’ Und damit entwaffnet er sein Gegenüber in beispielloser Art und Weise“, sagt Peters im „Krone“-Gespräch.
Von der Bühne zum Dreh
Die Schauspielerin, bekannt aus zahlreichen Komödien und Krimis und zuletzt am Burgtheater Wien engagiert, plauderte über ihre Karriere: „Die Burg ist für mich immer ein extremer Ort der Vielfalt gewesen. Alle Stile, die es gibt, kommen hier vor. Nirgendwo sonst konnte ich als Schauspielerin so viele unterschiedliche Arbeiten gleichzeitig im Repertoire haben. Im Moment gibt es da für mich eine Pause, mein Repertoire wurde abgespielt, ich habe einige Filmarbeiten annehmen können.“
So drehte sie für den ORF eine Komödie, und: „Wir bereiten den Kinofilm ,Wie kommen wir da wieder raus?’ von Eva Spreitzhofer vor. Eine Fortsetzung der modernen Patchwork-Familien-Saga der Kinokomödie ,Womit haben wir das verdient’.“
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