Myanmar zögert nicht
Drogen vernichtet: Hier brennen über 400 Mio. Euro
In Myanmar haben die Behörden beschlagnahmte Drogen im Wert von mehr als 446 Millionen US-Dollar (rund 408 Millionen Euro) öffentlich verbrannt. Vernichtet wurden etwa Opium, Heroin, Marihuana, Ketamin und Crystal Meth
Die Militärjunta habe mehr als 100 verschiedene Arten von Suchtmitteln vernichten lassen, teilte Myanmars Zentralkomitee für Drogenmissbrauchskontrolle (CCDAC) am Montagabend (Ortszeit) mit. Verbrennungs-Zeremonien fanden in der größten Stadt Yangon (früher Rangun) sowie in Mandalay und Taunggyi statt.
Der illegale Drogenhandel boomt in Südostasien. Die Vereinten Nationen warnen vor einem Anstieg der Produktion von Opium, Heroin und Methamphetamin. Das ostasiatische Land ist nach Afghanistan der zweitgrößte Opium- und Heroinproduzent der Welt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.