Die Luxusherberge „Miramar“ ist bei Österreichern und Deutschen sehr beliebt. Der bisherige Besitzer beklagt die schwierige Lage im Tourismus.
Der Pinzgauer Unternehmer Wilfried Holleis verkleinert seine Hotelgruppe. Wie am Dienstag bekannt wurde, ging das 2004 von Holleis eröffnete Vier-Sterne-Hotel „Miramar“ im früheren k.u.k. Seebad Opatija (Kroatien) kürzlich an einen ungarischen Investor. Als Gründe nannte der gebürtige Zeller die derzeit schwierige Lage für Hoteliers in Österreich – Stichwort Mitarbeitermangel. Holleis wollte zum Verkaufspreis keine Angaben machen. Der Erlös dürfte in seine weiteren vier Nobelhotels fließen – vor allem in den großen Ausbau der Rudolfshütte in Uttendorf. Das Berghotel liegt mitten in unberührter Natur des Weissee-Gletschergebiets auf 2315 Metern Seehöhe.
Daneben betreibt der Unternehmer das Grand Hotel inklusive Casino an der Promenade in Zell am See. Ebenfalls in der Pinzgauer Bezirkshauptstadt liegt der Fünf-Sterne-Betrieb „Salzburgerhof“.
In Kroatien ist das „Kvarner Palace“ weiterhin im Besitz des Hoteliers. Das Vier-Sterne-Haus liegt südlich des verkauften Hotels in Crikvenica. Wilfried Holleis betreibt auch das „Miramar“ vorerst selbst weiter.
Istrien unter Salzburgern besonders beliebt
Kroatien zählt mit Italien zu den zwei beliebtesten Reisezielen der Österreicher. Istrien zieht wegen der geografischen Nähe viele Salzburger an.
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