Österreichische Bundesligisten haben den Kuchler Luca Meisl auf ihrem Wunschzettel. Der Belgien-Legionär schließt eine baldige Rückkehr nach Österreich nicht aus.
Nach Liefering, Salzburg, St. Pölten und Ried sah Luca Meisl die Zeit reif für ein ganz neues Abenteuer in seiner Fußballer-Karriere: einen Wechsel ins Ausland.
Den Kuchler verschlug es vor knapp einem Jahr nach Belgien, konkret zu Beerschot V. A., einem Traditionsverein aus Antwerpen. Dort verbuchte er unter dem ehemaligen LASK-Trainer Andreas Wieland 24 Einsätze in seiner Premierensaison. „Eine neue Liga kennenzulernen und im Ausland auf mich alleine gestellt zu sein, das war eine ganz besondere Erfahrung“, erklärte der 24-Jährige im Gespräch mit der „Krone“. „Es war auch eine große Umstellung, da meine Liebsten nicht die ganze Zeit in meiner Nähe waren. Ich habe in diesem Jahr sehr viel dazugelernt“, fügte er an.
Vorbereitung gestartet
Nachdem er in der Sommerpause etwas hatte durchatmen können, ging es vergangene Woche so richtig los. Die ersten Leistungstestes wurden abgespult, am Montag stand schließlich das erste Mannschaftstraining der „Purple White Army“ (dt.: violett-deutsche Armee) auf dem Programm.
Meisls Vertrag mit dem Klub aus der 530.000-Einwohner-Stadt läuft noch ein Jahr, Beerschot hat zudem eine Option auf eine weitere Saison.
Ob der Ex-Bulle solange in Belgien bleibt, ist allerdings unklar. Denn wie die „Krone“ erfuhr, gibt es Lockrufe aus der Heimat. Österreichische Bundesligisten sollen vorgefühlt haben, ob Luca offen sei für einen Wechsel zurück in die Heimat. Als Kenner der Liga und mit rot-weiß-rotem Pass (Stichwort: Österreicher-Topf) ist es kein Wunder, dass er auf dem Notizzettel einiger Klubs steht. Meisl selbst scheint nicht abgeneigt zu sein, so verriet er: "Ich bin für alles offen und kann mir durchaus vorstellen, nach Österreich zurückzukehren.
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