„Das ist eine Störung gegen die Zerstörung“ - diese Botschaft prangt in großen Lettern auf einem Plakat von Klimaklebern, die am Mittwochmorgen wieder in Wien aktiv waren. Diesmal blockierten sie die Wiener Ringstraße. Die Kundgebung war nicht angemeldet.
Rasch baute sich ein Stau im Frühverkehr auf. Der Stau reichte bis zum Franz-Josefs-Kai zurück. Auf der Zweierlinie, beim Karlsplatz und beim Schwarzenbergplatz kam es zu Verzögerungen.
Die Polizei war vor Ort. Laut der Exekutive waren rund 20 Personen am Protest beteiligt.
Die Klimakleber fordern Tempo 100 auf Österreichs Autobahnen und den Stopp neuer Öl- und Gasbohrungen. „Die Klimakrise ist für mich nicht nur die größte Gefahr für die Menschheit. Sie kann auch unsere größte Chance sein. Wir alle haben jetzt die Möglichkeit, unseren Lebensstil zu überdenken und neu zu gestalten“, so eine Ärztin, die sich aus Solidarität am Protestmarsch beteiligt.
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