Traurige Meldung von Tierfreund Martin Hampel, der zum neuen „Muttertier“ des Damwild-Babys „Anton“ wurde: Obwohl es rasch bergauf mit dem kleinen Racker ging und er rasch zu Kräften kam, ist er nun doch plötzlich gestorben. Der 57-Jährige möchte nun ergründen, woran.
„Anton ist tot“, sagt Martin Hampel. Der „Krone“ schildert er die letzten schrecklichen Momente von Damwild-Baby „Anton“, das er vor wenigen Tagen aus dem Naturpark Dobersberg gerettet hatte. Zuvor hatte die Mutter ihr Neugeborenes verstoßen. Hampel nahm das männliche Kalb zu sich und päppelte es unter anderem mit einer Mischung aus Ziegenmilch und Katzenmilchpulver wieder auf. In einem Waldstück, wo er es betreute, bekam es dann plötzlich keine Luft mehr, der natur- und jagdkundige 57-Jährige versuchte, das junge Damwild sogar mit Reanimationsmaßnahmen zu retten. Aber vergebens.
Laboruntersuchungen stehen an
„Ich bin mir sicher, dass mein ,Anton‘ krank war. Sonst hätte er es geschafft“, betont Hampel, der nun Kotproben, die sich in der Tierklinik befinden, noch genau analysieren lassen will.
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