21 Schülerinnen und Schüler aus Enns waren beim Sondensetzen am Eis, das bald vom Dach Oberösterreichs verschwinden wird, dabei. Die Jugendlichen waren beeindruckt und auch erschrocken, was sich am Dach Oberösterreichs abspielt und dass vermutlich ihre eigenen Kinder den Gletscher nicht mehr sehen werden.
„Ist ja gar nicht so kalt!“ - Benjamin traut sich als einziger der 21 Schülerinnen und Schüler des Ennser Gymnasiums in die beiden Eisseen unterhalb des Hallstätter Gletschers am Dachstein. Mehr als eine halbe Stunde Gehzeit von ihm entfernt: die mittlere Zunge des schon lange nicht mehr ewigen Eises. Vor etwa 60 Jahren lag sie noch beim See.
In spätestens 20 Jahren wird der Gletscher von der Simonyhütte, wo die Schüler Quartier bezogen haben, und vom Eissee nicht mehr zu sehen sein. „Dann wird es nur noch einige tiefe Dolinen geben, in denen Resteis liegen wird“, sagt Meteorologe und Glaziologe Klaus Reingruber von „Blue Sky“, der mit seinem Team jährlich den Gletscher mit Messsonden bestückt, um die Veränderung des Eises zu erfassen.
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