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Neuer Job für die T-62

Recycling-Panzer: Was Kiew aus der Beute macht

Elektronik
29.06.2023 17:33

Seit 16 Monaten verteidigt sich die Ukraine gegen Putins Invasionstruppen. Im Laufe dieser Zeit wurde eine beachtliche Menge russisches Kriegsgerät erbeutet - Bilder ukrainischer Bauern, die Panzer abschleppten, gingen um die Welt. Unter der Beute waren Dutzende 60 Jahre alte T-62-Panzer, die Russland nach den großen Verlusten der ersten Kriegstage eilig aus seinen Depots geholt hatte. Außerdem zeigen wir die komplette Verlustliste auf beiden Seiten. 

Insgesamt haben die ukrainischen Streitkräfte - die genauen Zahlen finden Sie in der Tabelle unten - mehr als 500 russische Panzer erobert. Die meisten wurden notdürftig in Stand gesetzt und wieder ins Gefecht geschickt. Selbst sehr alte Modelle setzt die Ukraine an der Front ein - etwa auf dem russischen T-55 basierende modernisierte M-55S aus Slowenien.

Bei den 45 T-62, die man Russland im vergangenen Herbst bei Kämpfen in der Südukraine abgenommen hat, zögert man aber. Falsches Kaliber - 115-Millimeter-Munition bekommt man nur in Russland. Nutzlos sind die Beutepanzer trotzdem nicht. Ukrainische Mechaniker bauen erstaunliche „Frankenstein-Panzer“ daraus, deren Fähigkeiten dringend benötigt werden.

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