Die WSG Tirol verpflichtete mit Adam Stejskal eine Salzburger Zukunftsaktie: Fix und längerfristig! Damit ist bei den Wattenern der Kampf um das „Einser-Leiberl“ eröffnet. Matchen muss sich der 21-jährige Tscheche mit Benjamin Ozegovic.
Vergangenes Bundesliga-Frühjahr saß er als Backup von Philipp Köhn auf der Bullen-Bank, sah von dort in Rom das Ende aller Europa-League-Träume, holte den Meistertitel. Zuvor durchlief er alle Nachwuchs-Nationalmannschaften Tschechiens, stand beim Youth-League-Finale der Jungbullen 2022 im Gehäuse. Salzburgs Manager Christoph Freund hielt große Stücke auf den 21-jährigen tschechischen Keeper.
Er ist ein top ausgebildeter Torhüter, der uns weiterhelfen kann.
WSG-Coach Thomas Silberberger
Er wird sich nun aber in Wattens mit Benni Ozegovic matchen müssen: Adam Stejskal. „Er ist ein top ausgebildeter Torhüter, der uns weiterhelfen kann“, ist Coach Silberberger über den Deal glücklich. Doch Ozegovic, der im Saison-Finish den Bandscheiben-geschädigten Oswald vertreten hatte, wird seinen Platz im grün-weißen Gehäuse nicht freiwillig räumen.
WSG-Sportboss Stefan Köck ist neben der Qualität über einen weiteren Umstand erfreut: Stejskal ist bis zu seinem 22. Lebensjahr einem Österreicher gleichgestellt! „So sind wir in der weiteren Spielersuche flexibler.“ Zumal die Legionärsplätze eng bemessen sind - drei (Ogrinec, Blume, Schulz) der sechs sind vergeben.
Polnischer Mittelstürmer im WSG-Visier
Nummer 4 soll der 20-jährige Pole Aleksander Buksa werden - der Mittelstürmer gehört FC Genua, der ihn im Frühjahr bei Standard Lüttich „parkte“. Genua, da war doch was? Auch Giacomo Vrioni und Nik Prelec spielten zuvor in der Hafenstadt.
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