Das Internet ist ein gefährlicher Ort für Kinder, wenn sie nicht richtig begleitet werden. Doch Eltern können diverse Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um den Nachwuchs vor einer ausgewachsenen Mediensucht, Cybermobbing und Co. zu schützen.
Einer deutschen Studie zufolge haben sich die Fälle von Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen während der Pandemie verdoppelt. Tatsächlich gehen auch in Österreich immer mehr Hilferufe verzweifelter Eltern ein, die sich rasche Hilfe erhoffen. Doch wenn der Hut schon brennt, gibt es meist keinen Therapieplatz.
Das kennt auch Helga W. - ihr Sohn Matthias, 15 Jahre alt, hatte die Kontrolle über sein Computerspielen verloren, wie sie sagt: „Jeder Versuch von mir, seine Bildschirmzeit zu limitieren, ist eskaliert. Matthias wurde mir gegenüber gewalttätig, als ich das WLAN abgestellt habe. Wir hatten zu Hause die reinste Hölle.“
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