Fix im Hauptbewerb

Dennis Novak meistert Quali für Wimbledon!

(Bild: GEPA)

Er hat’s tatsächlich geschafft: Dennis Novak hat sich durch die Qualifikation für das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon gekämpft und steht nun wie Sebastian Ofner und Dominic Thiem im Hauptbewerb des Rasen-Klassikers! 

Der Niederösterreicher setzte sich in der finalen 3. Quali-Runde in Roehampton gegen den Japaner Yosuke Watanuki mit 6:7(7), 6:3, 6:3, 6:4 durch. Zuvor hatte er den britischen Lokalmatador Charles Broom 6:3, 6:4 sowie im Austro-Duell den Steirer Filip Misolic 6:3, 7:5 bezwungen.

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Novak konnte im Tiebreak des 1. Satzes zwei Satzbälle noch abwehren, der 25-jährige Ranglisten-115. aus Japan nutzte aber seine 3. Chance nach fast einer Stunde. Danach übernahm der Niederösterreicher die Initiative und drehte die Partie.

Nach 2:47 Stunden den 1. Matchball verwertet
Im 2. Satz waren Breaks zum 3:2 und 6:3 entscheidend, im 3. Durchgang jenes zum 5:3. Im 4. Satz ging es zu Beginn hin und her, am Ende nahm Novak seinem Gegner dreimal den Aufschlag ab, während dies dem als Nummer 8 gesetzten Japaner nur einmal gelang. Nach 2:47 Stunden verwertete Österreichs Nummer 5 den 1. Matchball.

Novak meisterte damit zum 2. Mal in Folge bei den All England Championships die Qualifikation, 2022 war dann nach einem Erfolg über Facundo Bagnis erst in der 2. Runde gegen den Australier Jason Kubler Endstation gewesen. Zum 5. Mal in Folge darf sich der ÖTV-Akteur am „Heiligen Rasen“ in der 1. Runde versuchen, bisheriges Highlight war Runde 3 im Jahr 2018.

Knappes Aus für Sinja Kraus
Sinja Kraus verpasste hingegen ihre 1. Teilnahme an einem Major-Event hauchdünn. Die 21-jährige Wienerin zog in der 3. Quali-Runde gegen die Slowenin Kaja Juvan mit 6:3, 4:6, 4:6 den Kürzeren. Damit muss sie wie auch schon bei den Australian und French Open, wo sie diese Saison jeweils in der 1. Quali-Runde gescheitert war, im Hauptbewerb zuschauen.

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Für die Nummer 191 der Welt wäre im 3. Satz mehr möglich gewesen, sie ließ aber beim Stand von 2:3 zwei Möglichkeiten auf das Rebreak aus. Die 22-jährige Juvan, die im Ranking auf Position 241 liegt, verwertete nach 2:03 Stunden ihren 2. Matchball. Damit ist Österreich in der ersten Frauen-Runde nur durch Julia Grabher vertreten.