„Gegen Müll-Mief in St. Pölten“: Eine Online-Petition wegen St. Pöltner Deponie hat bereits über 500 Unterstützer. Schon seit Langem regt sich herber Widerstand gegen den üblen Gestank, vor allem bei Anrainer am Eisberg.
Schon seit Längerem sorgen üble Gerüche in der Landeshauptstadt, vor allem bei Anrainern des Eisbergs, für reichlich Aufregung. Verursacher soll, wie berichtet, die Deponie „Am Ziegelofen“ sein. Bereits Ende Jänner wurde seitens des Betreibers, der Firma Zöchling, und der Stadt St. Pölten der Bau einer Halle samt Abluftreinigung vertraglich vereinbart. „Wir haben damit die rechtliche Grundlage für eine Reduktion der Geruchsbelästigung vorgelegt“, betont Bürgermeister Matthias Stadler.
Wir arbeiten mit Rechtsanwälten auf ein ordentliches Genehmigungsverfahren mit Sachverständigen nach dem Abfallwirtschaftsgesetz hin.
Wilhelm Maurer, Verein Landeshauptstadt-Luft
Der Gegenwind ist weiter ungebrochen
Schützenhilfe bekommen die Anrainer von den Grünen und dem Verein Landeshauptstadt-Luft (LH-L) - zum einen bei der Forderung nach einem ordentlichen Genehmigungsverfahren, zum anderen durch die Online-Petition „Gegen Müll-Mief in St. Pölten“. Bisher fanden sich 518 Unterzeichner. „Damit werden wir unser Anliegen an die Landesregierung herantragen“, so Obmann Wilhelm Maurer.
Der Verein zur Unterstützung von Bürgerinitiativen will bei Anwalts- und Sachverständigenkosten helfen.
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