Mit 69 Jahren ist Christie Brinkley immer noch eine wunderschöne Frau, die sich wirklich nicht verstecken muss. Doch über ein Filter-freies Selfie des Models wurde im Netz so unverschämt gelästert, dass Brinkley gegen die „Falten-Brigade“ jetzt zum Gegenschlag ausholte.
Eigentlich wollte sich Christie Brinkley auf einem Selfie nur zeigen, wie sie ist: auch mit 69 Jahren und einigen Falten im Gesicht und am Dekolleté einfach wunderschön. Doch zahlreiche Instagram-User nahmen das unretuschierte Foto der Model-Beauty zum Anlass, um munter drauflos zu lästern.
Brinkley setzt sich gegen „Falten-Brigade“ zur Wehr
Die Rechnung hatten diese jedoch ohne Brinkley gemacht. Die bearbeitete ihr Kommentar zu dem Selfie, das in einem Auto entstanden war, und setzte darin zum Konter gegen die Kritiker an. „Die ,Falten-Brigade“ ist in den Kommentaren mit voller Wucht unterwegs!“, schrieb sie frech.
Dabei handele es sich um „Leute, die die Seiten von Prominenten durchsuchen, in der Hoffnung, Cellulite, Falten oder irgendwas zu finden, auf das sie hinweisen können, um es zu kritisieren“.
Es sei wohl „eine Form der Entschädigung für etwas, das ihnen fehlt“, spekulierte Brinkley in ihrem Kommentar weiter, warum manche Menschen im Netz so viel Hass verbreiten.
„Bringen mein Herz zum Singen“
Gleichzeitig sei es aber auch schön zu sehen, dass es eine andere Seite der Medaille gebe. Denn: „Wenn diese Leute auftauchen, tauchen andere auf, die so nette und wertvolle Botschaften überbringen.“ Das seien „die Kommentare, die meinen Glauben wiederherstellen und mein Herz zum Singen bringen“, schwärmte Brinkley weiter.
Sie dankte den „süßen Seelen“, die Freundlichkeit verbreiten, während andere nur Negativität übrig hätten. Und witzelte abschließend, auf eines der Hasskommentare bezugnehmend: „Ich habe ganz offensichtlich keine Haare auf meiner Brust (dachte ich!). Das iPhone neigt dazu, seltsame Dinge im Schatten zu erzeugen. Aber was wäre, wenn ich sie hätte?“
Fans unterstützen Brinkley
Bei den Fans kamen die Worte von Brinkley richtig gut an. Viele stellten sich auf die Seite der 69-Jährigen, die in ihrer Karriere über 500 Magazin-Cover geziert hatte. „Wenn du nichts Nettes sagen kannst, sage überhaupt nichts, und folge ihr nicht, wenn du sie nur verspotten willst“, schrieb ein Instagram-User sichtlich verärgert über die zahlreichen Hasskommentare.
Ein anderer sah das ähnlich, meinte: „Die Leute sind unglaublich unhöflich und verstecken sich hinter ihren Social-Media-Profilen, um etwas Beleidigendes zu sagen.“ Noch einer war schlichtweg fassungslos, fragte: „Was ist los mit den Leuten? All diese bösen Kommentare. Behaltet sie für euch!“
Mit 63 im Badeanzug posiert
1979 drufte Christie Brinkley zum ersten Mal das Cover der „Swimsuit Issue“ der „Sports Illustrated“ zieren. 2017 feierte sie gemeinsam mit ihren Töchtern Alexa Ray Joel und Sailor Brinkley Cook ihr Comeback und posierte erneut für das Magazin.
„Mein erster Gedanke war: ,In meinem Alter? Auf keinen Fall!‘“, verriet sie damals dem „People“-Magazin. „Als ich 30 wurde, dachte ich: ,Das ist das letzte Mal, dass ich in einem Badeanzug posiere.‘ Wenn das Magazin veröffentlicht wird, werde ich 63 sein. Ich dachte: ,Diese Tage sind vorbei.‘ Aber ich musste es mit meinen Mädels machen, also meinte ich: ,Einmal geht noch!‘“
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.