Am Donnerstagvormittag absolvierte Skisprung-Gesamtweltcupsiegerin Eva Pinkelnig einige - sehr vielversprechende - Versuche im Montafoner Schanzenzentrum. Am Nachmittag wagten sich dann die Ski-Austria-Abfahrerinnen um Vizeweltmeisterin Nina Ortlieb auf die Bakken im Ländle.
Eine ganz spezielle Trainingswoche geht heute für Abfahrtsvizeweltmeisterin Nina Ortlieb und ihre Ländle-Kolleginnen Christine Scheyer, Ari Rädler, Vanessa Nußbaumer, Michelle Niederwieser sowie die Tirolerin Tina Ager zu Ende. ÖSV-Gruppentrainer Christoph Alster hatte quasi zum „Training dahoam“ in Lech gebeten.
Bestens versorgt bei Joschi Walch
Top untergebracht und verpflegt in Joschi Walchs „Rote Wand Gourmet Hotel“ standen für die Ski-Girls Wanderungen und Krafttrainings, aber auch Ski-Einheiten am Indoor-Simulator des Vorarlberger Skiverbands am Programm. Highlight am Donnerstag: Sprünge vom 40- bzw. 60-Meter-Bakken des Schanzenzentrum Montafon. „Da geht es in erster Linie darum, sich zu überwinden“, verriet Alster.
Bauchfleck im Auslauf
Obwohl Ortlieb und Co. im Winter auf den Abfahrten weit über 120 km/h schnell sind und auch Sprünge von 40 und mehr Metern keine Seltenheit sind - der Sprung von einer Schanze ist doch noch mal etwas anderes. Dennoch wagten sich am Ende alle - mit Ausnahme von Michelle Niederwieser, deren lädierte Knorpel noch nicht so weit sind, alle Damen in die Spur. Und machten durchaus gute Figur. Einzig im Auslauf bzw. beim Versuch auf dem gewässerten Gras zum Stehen zu kommen, machte die eine oder andere mehr als nur einen Bauchfleck.
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