In den vergangenen Jahren sind bereits prominente Persönlichkeiten wie Stefan Raab, Lady Gaga oder Mr.-Bean-Darsteller Rowan Atkinson Opfer falscher Todesnachrichten geworden. Nun hat es auch den beliebten Schlagersänger Nino de Angelo (59) erwischt.
Der „Gesegnet und verflucht“-Interpret wurde fälschlicherweise für tot erklärt. In mehreren YouTube-Videos verbreitete sich die Nachricht von seinem vermeintlichen Ableben.
Er ist gar nicht „Jenseits von Eden“
Besonders schockierend war ein vierminütiger Clip mit dem Titel „Nino de Angelo ist tot!“. Dieses Video zeigte einen Nachruf auf den Sänger und behauptete, dass seine Beisetzung in Karlsruhe stattgefunden habe. Unglaublicherweise wurde das Video mit den Falschinformationen bereits über 17.000 Mal angesehen.
„Verdammt, in was für einer Welt leben wir mittlerweile“, wetterte Nino de Angelo deshalb. Er selbst veröffentlichte die Meldung über seinen angeblichen Tod nun auf seinem Instagram-Profil und witzelte darunter: „Die Auferstehung wird dann am Samstag bei Florian Silbereisen live übertragen.“
Auch Fans waren zunächst verwirrt, manche waren fassungslos und andere mussten selbst darüber lachen. Ein Fan des Musikers traf es am besten: „Lieber Nino, Totgesagte leben länger.“
„Wiederauferstehung in Kitzbühel“
Diese Ankündigung bezieht sich auf die bevorstehende große „Schlagerboom Open-Air“-Show in Kitzbühel. Nino de Angelo wird dort zusammen mit Stars wie Howard Carpendale, Andreas Gabalier und Beatrice Egli zu sehen sein.
In der Vergangenheit hatte Nino de Angelo des Öfteren über ein mögliches, jähes Ableben gesprochen. Der Sänger, der an der unheilbaren Lungenkrankheit COPD leidet und sich selbst seinen übermäßigen Alkoholkonsum eingestand, attestierte sich nur mehr wenige Jahre zum Leben.
„Sollte ich 70 werden, wäre das schon hammermäßig“, sagte er beispielsweise in einem Interview. Trotzdem ist er weiterhin aktiv und steht nach wie vor auf der Bühne, um seine Fans mit seiner Musik zu begeistern.
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