Nach Gas-Explosion

Rückkehr nach 60 Stunden mit mulmigem Gefühl

Anrainer Harald Foisner freut sich, hat aber auch ein mulmiges Gefühl.

(Bild: Dostal Harald)

Endlich! Aufatmen in Ansfelden: Die Gasbelastung war am Freitag so niedrig, dass fast die gesamte evakuierte Siedlung freigegeben wurde und die Bewohner heim durften. Allerdings mit einem - verständlicherweise - mulmigem Gefühl. Denn derzeit ist noch unklar, wie lange es noch dauern wird, bis die Gefahr aus dem Untergrund gebannt ist. Und das ist nicht die einzige offene Frage . . .

Rund 60 Stunden lang war die Siedlung in Ansfelden behördlich gesperrt – also von Dienstag Nacht bis Freitag Vormittag. Dann war es endlich so weit: „Wir gehen bei der Öffnung Zug um Zug vor“, erklärte Bürgermeister Christian Partoll, „sobald eine Straße vollständig bezogen ist, wird in dieser der Strom eingeschaltet.“