Mega-Projekt

Fix! Lafnitz-Boss übernimmt Champions-League-Klub

Steiermark
30.06.2023 20:09

Da kündigt sich ein großes Projekt an! Martin Dellenbach, Schweizer Investor, erst in die Akademie von Bundesligist Hartberg, dann bei Zweitligist Lafnitz eingestiegen, übernimmt bei Top-Klub Viktoria Pilsen das Kommando. Sportlich glühen wohl bald die Drähte zwischen Oststeiermark und Tschechien!

Das erste Testspiel von Zweitligist Lafnitz in Siegendorf am Freitag war der offizielle Neustart der Ära von Neo-Obmann Martin Dellenbach. Der Schweizer Investor, der den oststeirischen Klub übernahm und der auch die Hartberger Fußball-Akademie führt, denkt aber in weit größeren Dimensionen als nur in jener der zweiten österreichischen Spielklasse.

Am Freitag wurde dann bestätigt, womit schon länger in der Region spekuliert wurde: Dellenbach übernimmt als Teil einer österreichisch-schweizerischen Personengruppe, der auch Ex-Rapid-Präsident Martin Bruckner (Vorsitzender im Aufsichtsrat) und Raphael Landthaler angehören, den tschechischen Klub Viktoria Pilsen. Sechsmal Meister, in der abgelaufenen Saison auf Rang drei und in der Champions League am Start! Jetzt haben dort Dellenbach und Sportdirektor Percy van Lierop die sportlichen Geschicke in der Hand!

Investor Martin Dellenbach stieg anfangs in Hartberg ein. (Bild: Kallinger)
Investor Martin Dellenbach stieg anfangs in Hartberg ein.

Eine einmalige Chance
„Wir wollen ja in Hartberg und Lafnitz Spieler ans internationale Niveau heranführen, dafür ist das der letzte Baustein unseres Projekts. So etwas hat es in Europa noch nicht gegeben!“, schwärmt Dellenbach im Gespräch mit der „Krone“. „Wir haben jetzt mit Pilsen einen Klub in der Conference League, in Hartberg einen Bundesligisten, in Lafnitz einen Zweitligisten - dazu überall diverse Klubs auf Landesebene und die Akademieteams in beiden Ländern. Das ist eine einmalige Chance, um auch Spielern die nötigen Entwicklungsschritte überall zu ermöglichen.“

Sprich: Spieler von Pilsen nach Hartberg oder Lafnitz zu transferieren. Bundesliga-Klub Hartberg ist in die Pläne eingeweiht, signalisierte bereits Kooperation. Internationale Spielertransfers wie jener eines Ruben Providence, bei dem einst ja Martin Dellenbach in Hartberg mithalf, könnten künftig also öfter passieren.

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