Dominic Thiem trifft in der ersten Runde von Wimbledon auf den Top-5-Star Stefanos Tsitsipas. Doch lenkt die neue Liebe den Griechen vielleicht zu sehr ab?
Große Namen warten zum Auftakt auf die Österreicher in Wimbledon. Das härteste Los erwischte Dominic Thiem. Der 29-Jährige, erstmals seit vier Jahren wieder im Rasen-Mekka, trifft auf den Weltranglistenfünften Stefanos Tsitsipas. Allerdings verlor der Grieche drei seiner vier Matches auf Rasen. Vielleicht lenkt ihn seine neue Liebe zu Paula Badosa zu sehr ab? „Ich brauche von Beginn an eine hohe Intensität“, weiß Thiem, der am Freitag seinen Auftritt beim Schauturnier „Hurlingham Classic“ wegen einer Verkühlung absagte: „Ich muss regenerieren, ganz gesund werden.“
Sebastian Ofner trifft auf den Weltranglisten-36. Jiri Lehecka. „Ich werde gut spielen müssen, aber es ist machbar“, weiß Ofi. Der seit Anfang der Woche in Wimbledon trainiert. Eine Einheit mit Top-10-Star Frances Tiafoe machte viel Spaß, am Freitag trainierte er gleich drei Stunden. „Diesmal konnte ich die Tage vor dem Grand Slam viel mehr genießen.“
Dennis Novak bekommt es mit Milos Raonic, Wimbledon-Finalist 2016, zu tun. Der Kanadier bestreitet allerdings erst sein zweites Turnier nach zweijähriger Verletzungspause. „Man kann den schwer einschätzen, aber sein Tennis ist auf Rasen ausgerichtet, er ist fix unangenehm“, meint Novak-Trainer Günter Bresnik. Dessen anderer Schützling Julia Grabher Ex-Top-10-Spielerin Danielle Collins erwischte. „Ein schwieriges Los“, so Bresnik. „Von Julia darf man bei ihrem Wimbledon-Debüt nicht zu viel erwarten.“
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