Für zwei Konzerte im Wiener Ernst-Happel-Stadion ist Rockröhre Pink nach Österreich gekommen. Während ihres Besuches erlebte sie einiges und entdeckte dabei auch noch ihre Liebe für unseren Wein. In Spitz an der Donau, bei Familie Gritsch, kehrte sie ein - und versprach wiederzukommen.
Seit ein paar Tagen bereits weilt US-Star Pink mit ihrer ganzen Familie in Österreich. Anlass sind ihre beiden Konzerten im Wiener Ernst-Happel-Stadion am Wochenende. In dieser kurzen Zeit erlebte sie 1,63-Meter-Powerfrau einiges. Vom Fahrraddiebstahl (die Räder ihres Mannes Carey Hart und ihrem Sohn Jameson wurde im Prater gestohlen), über diverse Sightseeing-Ausflüge war da eigentlich fast alles dabei. Was aber keiner wusste, die 43-Jährige entdeckte auch ihre Liebe zum österreichischen Wein.
Gusenbauer als Einfädler
Um ganz genau zu sein, verlor sie ihr Herz an den Riesling der Familie Gritsch in Spitz an der Donau. Und das kam so: Der Konzertveranstalter Richard Hörmann hörte vom Wunsch seines Stars, Weine verkosten zu wollen, und besprach sich darüber mit seinem Freund, Altkanzler Alfred Gusenbauer. Der diesbezüglich erwiesenermaßen kundige Gusenbauer empfahl ihm daraufhin sofort das Gut von Franz Josef Gritsch mit seiner Weinerlebniswelt im Herzen der Wachau.
„Vor allem passierte das, weil wir auf Riesling spezialisiert sind und Pink ausdrücklich nach dieser Rebsorte verlangt hatte“, erzählt er im krone.at-Gespräch freudig über den honorigen Besuch. Der lief übrigens gänzlich unkompliziert ab, denn die Sängerin ist ein Star ohne Allüren. „Sie hat sich durchgekostet, wir haben sie da ausführlich beraten. Und ich denke, dass sie sich auch deswegen so wohlgefühlt hat, weil es keinen besonderen Rummel um sie bei uns gegeben hat“, so Gritsch, der sich mit seiner Partnerin Maria-Louisa Pieler und der Familie um das Wohl des prominenten Gastes kümmerte.
Pink verkostete ein Dutzend Weine
„Sie hat tatsächlich zwölf oder 13 Weine verkostet“, freut sich Gritsch, der mit Pink jetzt auch eine neue Kundin gewonnen hat, „sie hat gleich ein paar Flaschen Wein bei mir bestellt. Jetzt müssen wir nur noch schauen, wie wir die zu ihr in die USA bekommen werden“, so der Gastgeber zuletzt. Nachsatz: „Sie hat auch versprochen, dass sie wiederkommen wird.“
Gut möglich also, dass die Gritschs Weltstar Pink nicht nur zur waschechten Wachau-Reblaus, sondern auch zur internationalen Botschafterin für den österreichischen Wein gemacht haben.
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