Bleibt familiengeführt
„Zu wenige werden Pfarrer“, erklärt Anthony Sabbavarapu den Umstand, warum er aus dem fernen Indien nach Salzburg gereist ist. Ab Herbst wird er in zwei Flachgauer Gemeinden predigen. Immer öfter setzt die katholische Kirche auf Geistliche aus dem Ausland, um dem Priestermangel entgegenzuwirken.
„Es gibt zu wenige einheimische Pfarrer in Salzburg“, sagt Anthony Sabbavarapu. Der 37-jährige Inder kam 2018 nach Österreich, um als katholischer Pfarrer zu arbeiten. Wie berichtet, muss die Erzdiözese Salzburg vermehrt Pfarrer aus dem Ausland holen, um genügend Personal für die Kirchen zu finden. „Die Menschen sind froh, dass wir als Pfarrer arbeiten wollen. In Österreich wollen das zu wenige“, sagt der Inder.
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