Als Samstagmittag am Woodstock der Blasmusik alle gemeinsam ihre Instrumente spielten, war das Festival am absoluten Höhepunkt: Emotion pur mit Gänsehaut und Freudentränen!
„Mir schlottern die Knie und ich hab’ sogar weinen müssen. Aber dass ich diese Emotionen nach so vielen Jahren noch immer fühlen darf, das macht das Musikmachen aus“, zeigte sich Matthias Schorn, Leiter der „Woodstock Academy“, nach dem großen Gesamtspiel am Samstag tief berührt. Er durfte das Stück „Unsere Reise“ dirigieren, verdrückte dabei gleich mehrere Tränen. Ähnlich gelöst zeigte sich Woodstock-Veranstalter Simon Ertl, der sich seit Wochen im Dauerstress befindet: „Das ist für unser Team der emotionalste Moment am ganzen Festival.“
Blasmusik verbindet Jung bis Alt
Auch Landesrat Markus Achleitner war dabei, durfte dirigieren, und meisterte das souverän: „Wer hätte vor 20 Jahren gedacht, dass 19.000 Leute zu einem Blasmusikfestival kommen? Da sieht man, was Blasmusik alles kann, man bekommt Gänsehaut, es verbindet die Leute von Jung bis Alt aus allen Schichten miteinander, und alle haben Freude.“
„Oh wie ist das schön“
Die 19.000 Musiker spielten auch in diesem Jahr nicht nur Klassiker wie „Auf der Vogelwiese“ oder den „Böhmischen Traum“, sondern auch Hits wie „Partyplanet“ oder „Viva la vida“.
Und als bei Letzterem auch noch alle gemeinsam zu singen begannen und bis lange nach Ende des Stücks „Oh wie ist das schön“ über das Gelände tönte, blieb fast kein Auge mehr trocken. Was für ein unvergesslicher Moment!
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