Vor einiger Zeit machte Sängerin Nicole ihre Krebsdiagnose öffentlich. Jetzt gibt sie ein erneutes Update und verrät, wie es um sie steht: „Ich bin gesund. Der verdammte Krebs ist besiegt. Ich darf weiterleben!“
Nach einer Chemotherapie fand im März 2022 Nicoles letzte Operation statt. Im selben Jahr hatte sie ihre Erkrankung auch öffentlich gemacht. Nun verriet die ESC-Gewinnerin ihren treuen Fans, dass sie den Krebs besiegt habe.
„Ich bin gesund. Der verdammte Krebs ist besiegt. Ich darf weiterleben“, sagte sie zur BILD. Sie sei mit gemischten Gefühlen zu ihrer Untersuchung gegangen. Ganz bewusst - und allein. Ihr Mann und die Töchter seien zu Hause geblieben. „Sie alle trugen mich zwar durch die vergangenen Jahre, waren stets an meiner Seite“, sagte sie. Doch letztendlich müsse sie „da ganz alleine durch“.
Ihre Fans seien ihr aber eine große Stütze gewesen. Sie habe Hunderte Zuschriften erhalten. Diese Treue möchte sie nun belohnen. Schon im September ginge sie auf Tournee. Mit ihren Fans wolle sie „das Leben feiern“.
Corona-Pandemie rettete ihr Leben
Nicole ist überzeugt, „eine ganze Engelsschar an meiner Seite zu haben“, schilderte sie in einem Gespräch bereits im Jahr 2022. „Irgendeine höhere Macht wollte verhindern, dass ich im Dezember 2020 in den Flieger nach Südafrika steige - sonst wäre ich heute vielleicht schon tot.“ Der Grund, warum sie mit Ehemann Winfried Seibert im Dezember nicht nach Kapstadt flog: „Die Flüge wurden ständig gecancelt. Wir entschieden dann, daheimzubleiben, unser Haus zu renovieren, aufgeschobene Arzttermine wahrzunehmen.“
„Die Zeit blieb stehen“
Ihre Ärztin entdeckte zwei Tumore in ihrer rechten Brust. Die Biopsie habe ergeben, dass diese bösartig sind. „Die Diagnose im Dezember 2020 war ein Schock“, schilderte Nicole. „Die Zeit blieb stehen. Mein Leben lief in Zeitlupe wie ein Film in mir ab. Ich dachte nur: Ich doch nicht!“ Im Jänner fing die Schlagersängerin schließlich mit der Chemotherapie an. Nach neun Sitzungen folgten 28 Bestrahlungen. „Die Tumore waren klein, aber aggressiv“, erklärte sie damals.
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