Die Strafen sind da. Die größte Veränderung des F1-Ergebnisses in Spielberg nach dem Protest von Aston Martin: Carlos Sainz rutscht von Platz vier auf sechs, Lando Norris ist neuer Vierter, Fernando Alonso neuer Fünfter. Das Podest bleibt demnach unangetastet. Max Verstappen behält seinen Sieg, Charles Leclerc bleibt Zweiter, Sergio Perez Dritter.
Insgesamt acht Fahrer wurden im Nachgang wegen unerlaubten Verlassens der Strecke mit Strafen belegt. Neben Ferrari-Pilot Sainz verlor auch Mercedes-Star Lewis Hamilton - Achter statt Siebenter - WM-Punkte, weil auch er nach hinten rutschte. McLaren-Fahrer Norris, von den Fans zum Fahrer des Tages gewählt, wurde schlussendlich Vierter. Dahinter folgten Fernando Alonso (Aston Martin) als Fünfter und George Russell (Mercedes) als Siebenter. Lance Stroll im zweiten Aston Martin und Pierre Gasly im Alpine komplettierten die Top Ten.
Die neuen Top 10 setzen sich demnach wie folgt zusammen:
Protest von Aston Martin
Zuvor hatte Aston Martin Protest gegen das (vermeintliche) Endergebnis eingelegt. Der Rennstall beklagte, dass mehrere Autos nicht bestraft wurden, obwohl sie während des Rennens in Spielberg verbotenerweise außerhalb der Streckenmarkierungen gefahren waren. Die unabhängigen Stewards gestanden schon bald darauf ein, dass während des Rennens Vergehen übersehen worden waren.
„Während des Grand Prix wurde die Rennleitung damit beauftragt, weit über 1200 Fälle zu überprüfen, bei denen gemeldet wurde, dass ein Fahrzeug möglicherweise von der Strecke abgekommen sei“, hieß es vom FIA-Sprecher.
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