Daheim hält Stefan Maierhofer seit 17 Monaten Töchterchen Lina auf Trab. Künftig nimmt der „Major“ die größten Talente der Fußballakademie Burgenland in seine Obhut.
„Ich hatte auch Angebote als Co-Trainer im Profibereich, aber die Gespräche mit den Verantwortlichen warenvon einer hohen Wertschätzung geprägt, die Aufgabe ist reizvoll“, verrät der 40-jährige Ex-Rapidler,der 2008 mit Grün-Weiß Meister wurde, warum er nach dem Karriere-Ende (vorerst) nicht im Erwachsenenfußball blieb.
Was kann der „Major“, der sich um die Entwicklung von sechs bis acht ausgesuchten Spielern kümmern wird, diesen mitgeben? „Dass sie immer demütig sein müssen, hier perfekte Bedingungen vorfinden.“
Man dürfe gute Tage und schlechte Tage haben, „aber wenn man die Fußballschuhe anzieht, muss man alles geben - die Burschen wollen ja Profis werden“. Weil das aber nur ein Bruchteil schaffen kann, wird er vehement auf die Wichtigkeit der schulischen Ausbildung hinweisen. Auch dafür ist Maierhofer mit zwei erlernten Berufen, A-Lizenz und absolviertem Studium ein Vorbild.
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