„Lasst es uns probieren, vielleicht können wir einen Grand Prix gewinnen.“ Mit diesem legendären Satz hat Didi Mateschitz mit der Übernahme des Jaguar-Teams vor 19 Jahren die unglaubliche Erfolgsreise von Red Bull Racing eingeläutet. Nach dem Triumph auf dem Red Bull Ring in Spielberg hält der österreichische Rennstall bei 101 Siegen.
„Das nächste Ziel sind die 114 von Williams“, erklärte Red Bulls Motorsportchef Dr. Helmut Marko im ORF-Interview. Der englische Traditionsrennstall ist bereits seit 1977 in der Startaufstellung und liegt in der ewigen Bestenliste hinter Ferrari (242), McLaren (183) und Mercedes (125) auf Rang vier. Um allerdings mit Williams gleichziehen zu können, muss Red Bull heuer noch alle 13 Rennen gewinnen.
Auch Superstar Max Verstappen jagt von Rekord zu Rekord. Und wenn er sagt, dass ihn diese Zahlen nicht interessieren, dann hält ihm Dr. Marko entgegen: „Er weiß genau, wo die Rekorde liegen.“
Doch bei der Jagd nach einer Bestmarke muss der zweifache Weltmeister wieder fast bei „null“ beginnen. In Spielberg musste Verstappen in Runde 24 die Spitzenposition an Charles Leclerc abgeben - und das nach 248 Führungsrunden. Mit dieser Marke liegt er in der ewigen Bestenliste auf Rang drei. 1952 stellte Alberto Ascari mit 305 Führungsrunden die bis heute gültige Messlatte auf, dahinter liegt Ayrton Senna, der 1988 auf 264 Runden kam. Für Max kein Grund zur Kapitulation …
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