Er brauchte für seine Rolle als Ken weniger Vorbereitung, als man denken sollte. Denn Ryan Gosling outete sich jetzt bei einem Interview bei „ET Canada“ als ein „Barbie-Dad“, der an den Regieanweisungen seiner Töchter verzweifelt.
Der 42-Jährige enthüllte, dass er von seinen Töchtern Esmeralda (8) und Amada (7) schon seit Jahren in Puppenspiele verwickelt wird - allerdings selten zu deren Zufriedenheit.
Verwirrende Vorgaben
Der Promi-Papa gibt zu, dass er ständig verwirrt ist, wenn es um das „Drehbuch“ im Kinderzimmer geht: „Es beginnt schon mal damit, dass die Barbies meiner Kids nicht Barbie heißen. Sie haben alle ihre eigenen Namen.“ Und damit hören für Gosling die Komplikationen nicht auf: „Die Leben der Puppen sind höchst kompliziert. Sie haben Vergangenheiten, Beziehungen und Vorgeschichten, die ich mir alle merken muss. Und wehe, wenn ich etwas vergesse!“
Ken arbeitet im Supermarkt
Besonders kritisch sind die Töchter, die er mit Lebensgefährtin Eva Mendes hat, wenn er versehentlich einen Barbie-Zickenkrieg auslöst: „Man darf bloß niemals vergessen, wenn zwei der Puppen sich verkracht haben. Wenn du das nicht weißt, dann wirst du hinausgeworfen.“
Was seine Girls von Ken halten? Esmeralda und Amada scheinen ihn nicht als heroische Figur zu sehen: „Bei ihnen arbeitet Ken als Tütenpacker in einem Supermarkt und ist kein Feuerwehrmann!“
Gosling macht keinen Hehl daraus, dass er seine Rolle als „Ken“ seinen Töchtern zuliebe gewählt hat. Zumal er in den letzten Jahren seine Hollywood-Karriere ganz auf seine Kinder abgestimmt hat.
Drehpause für Kinder
Nachdem er nach der Geburt seiner älteren Tochter nur noch wenige Rollen angenommen hatte, machte er nach der Geburt seiner jüngeren zwischen 2018 und 2022 eine völlige Drehpause.
Dem Magazin „GQ“ verriet er dazu: „Ich wollte einfach so viel Zeit wie möglich mit ihnen verbringen.“
Dass er 2022 sein Comeback für den Netflix-Film „The Gray Man“ gab, hatte mit den Drehorten Paris und Prag zu tun. Denn er nahm seine ganze Familie mit zu den Sets: „Ich habe die Gelegenheit genutzt, meinen Kindern verschiedene Länder und andere Kulturen näher zu bringen. Das will ich auch in Zukunft machen.“ Allerdings mit nur einem Film pro Jahr - seine neue Papa-Karriere-Balance.
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