Die unsterblichste Lovestory kommt als Musical nach Linz: „Dirty Dancing“ hat in knapp einer Woche im Musiktheater Linz Premiere. Die „Krone“ traf vorab die Hauptdarsteller und blickte auch hinter die Kulissen.
Flirts, Haartollen, wehende Röcke, betörender Hüftschwung und ein Soundtrack, der bereits Millionen Menschen begeisterte: Das sind auch die Zutaten für „Dirty Dancing – Das Original Live on Tour“, wie das Musical heißt, das dem Kultfilm völlig treu ist. Dieses wohl heißeste Bühnenereignis gastiert ab Mittwoch, 12. Juli, im Linzer Musiktheater, die Aufführungen bis 6. August werden von der „Krone“ präsentiert.
Intensive Tanznummern, große Momente
„Die Fans wollen gewisse Momente sehen – und die sind alle dabei“, garantiert Regisseur Alex Balga im Talk. Um alle grandiosen Momente, darunter die bekannte Hebefigur, und andere intensive Tanzszenen perfekt zu zeigen, ist enorme körperliche Kondition nötig: „Wir stehen beide in 90 Prozent der Gesamtspiellänge auf der Bühne“, sagen Deike Darrelmann und Máté Gyenei, die als „Baby“ und Johnny begeistern werden – siehe Interview.
Der „Latin Lover“ Gyenei gesteht: „Ich bin viel im Fitnessstudio, denn ich muss immer die Kraft haben, meine Partnerin sicher zu halten.“ Die Premiere in Linz? „Es wird viele magische Momente geben!“
Baby & Jonny sind zurück!
Deike Darrelmann (25) aus Oldenburg, die heute in Wien lebt, spielt „Baby“ Houseman; Máté Gyenei (39) aus Ungarn ist begnadeter Tänzer mit Akrobatikausbildung, als Johnny ist er bereits seit 2015 unterwegs. „Ich hatte schon 20 ,Babys‘“, sagt er im „Krone“-Talk.
„Krone“: Frau Darrelmann, im Gegensatz zu Herrn Gyenei spielen Sie Ihre Rolle zum ersten Mal.
Deike Darrelmann: Wie sind aneinander gewachsen. Ich habe gelernt, meine Energie einzuteilen und liebe die Hebefigur schon.
Máté Gyenei: Ein großer Moment, ein tolles Gefühl für uns beide!
Einmal ziehen Sie das Shirt auf der Bühne aus und das weibliche Publikum kreischt, wie fühlt sich das an?
Máté Gyenei: Das ist gut für mein Ego, meine Arbeit hat sich gelohnt (lacht). Aber ich konzentriere mich auf mein Baby, denn das gehört mir - ein Klischee, aber so schön!
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