Wie geht es mit Ex-Rapidler Philipp Schobesberger weiter? Die Familie steht beim 29-Jährigen im Vordergrund. „Ein bisserl Geld wäre schon fein. Für eine Kiste Bier muss ich nicht spielen“, so der Jungpapa.
„Sag niemals nie, aber ich denke, meine Profi-Karriere ist vorbei.“ So ganz will Philipp Schobesberger noch keinen Schlussstrich ziehen. Nach acht Jahren mit vielen Knie-Operationen in Hütteldorf (bis 2022) versuchte der Flügelturbo zunächst in Amstetten, dann bei Oedt ein „Comeback“. „Aber jetzt muss ich an die Familie denken“, ist der 29-Jährige im Süden Wiens sesshaft geworden. „In einem Monat werde ich zum zweiten Mal Papa.“ Ein Auslandsabenteuer ist für ihn daher kein Thema. Er jagt keinem Traum mehr nach. Ohne Groll. „Verletzungen kannst du dir nicht aussuchen“, sagt der einmalige ÖFB-Teamspieler. „Ich bereue nichts, hätte nur mehr Wert auf die Reha legen, nicht so früh wieder anfangen sollen.“
Suche nach Verein
Jetzt aber ist Schobi fit: „Und Kicken macht mir noch Spaß. Ich habe nicht aufgehört, das weiß nur keiner“, sucht er einen (Amateur-)Verein in Wien und Umgebung. „Die Liga ist fast egal. Ein bisserl Geld wäre aber schon fein. Für eine Kiste Bier muss ich nicht spielen“, grinst der Jungpapa.
Der sich beim AMS gemeldet hat, jetzt eine Ausbildung zum Sportlehrer machen will. Viel - über Rapid, die Cup-Sensation mit Pasching etc. - zu erzählen hätte er. Jetzt beginnt seine neue Karriere.
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