Sommerschule

Ein zäher Neustart im Schatten von Corona

Kärnten
05.07.2023 08:03

Im ersten Schuljahr nach der Pandemie waren die Folgen der Covid-Maßnahmen noch deutlich zu spüren. Schüler leiden unter psychischen Problemen. Am Wochenende geht es endlich ab in die Sommerferien.

Für knapp 68.000 Schüler beginnen am Wochenende die Sommerferien. Und die haben diese Auszeit mehr als verdient. Denn das vergangene Schuljahr war nach zwei Corona-Jahren nicht einfach. „Der Druck während der Pandemie war groß. Viele leiden noch heute an Schlaf- oder Essstörungen. Es gibt viel aufzuarbeiten“, erklärt Bildungsdirektorin Isabella Penz.

Leistungsniveau gesunken
Insgesamt 73 Corona-Verordnungen seien an die Schulen ergangen, permanent galten neue Bestimmungen für Masken, Tests, Impfungen, Home-Office. Die Folgen dieser Belastungen zeigten sich heuer am Leistungsniveau, das leicht gesunken sei.

Die Bildungsdirektorin glaubt, dass Lerndefizite durch Angebote in Ganztagsschulen abgefangen werden könnten: „Wir haben schon 200 Gruppen.“

Kostenlose Nachhilfe werde den Kindern und Jugendlichen auch beim Förderunterricht in den Schulen angeboten. Der gewinne immer mehr an Bedeutung, weil sich viele Familien private Nachhilfe kaum noch leisten könnten.

2553 Schüler an 54 Sommerschulstandorten angemeldet
Von 28. August bis 8. September wird an 54 Standorten auch die Sommerschule angeboten. 2553 Schüler haben sich angemeldet, 135 Studenten und 227 Lehrer werden eingebunden. Penz: „Jedes Jahr melden mehr Eltern ihre Kinder an. Schüler, die die Sommerschule besuchen, sind besser auf das folgende Schuljahr eingestimmt, egal, ob sie eine Nachprüfung haben oder das im Vorjahr Gelernte auffrischen wollen.“

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